Die Ar­beits­stel­le Ho­lo­caust­li­te­ra­tur an der Justus-Liebig-Universität Gießen, ge­lei­tet von Prof. Dr. Sascha Feu­chert, ist ein Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner des Fach­ver­ban­des Deutsch im DGV. Seit ihrer Grün­dung im Win­ter­se­mes­ter 1998/19999 setzt sich die AHL un­er­müd­lich dafür ein, die Er­in­ne­rung an den Ho­lo­caust wach und le­ben­dig zu halten. Im De­zem­ber 2022 ver­öf­fent­lich­ten Prof. Dr. Sascha Feu­chert sowie StD Chris­ti­an Plien und StD Dr. Torsten Mergen, Bun­des­vor­sit­zen­de des FV im DGV, die „Pa­der­bor­ner Er­klä­rung“, die eine ver­pflich­ten­de Ein­bin­dung von Ho­lo­caust­li­te­ra­tur in die Deutsch­cur­ri­cu­la fordert.

Am 29. Sep­tem­ber feierte die AHL nun ihr 25-jähriges Ju­bi­lä­um mit einer aus­ver­kauf­ten Ver­an­stal­tung, zu der auch Lie­der­ma­cher Wolf Bier­mann und Künst­ler Klaus Steinke bei­tru­gen. Be­rich­te zur Ver­an­stal­tung können Sie unter anderem lesen in der Gie­ße­ner All­ge­mei­nen („Ve­he­men­te Worte rütteln wach“), im Gie­ße­ner An­zei­ger („Ein Meister ver­schie­dens­ter Ton­la­gen“) und in der Geln­häu­ser Neuen Zeitung („In der Form liegt Trost: Ge­dich­te und Lieder gegen das Ver­ges­sen“).